Juni 2023
Info
Bearbeitung und Regie: Aristide Tarnagda, mit Safourata Kaboré und Vincent Kaboré; Dramaturgie: Jessie Mill; Bühnenbild: Yssouf Yaguibou; mit Odile Sankara, Mouna N’Diaye, Serge Henry, Alain Hema, Rémi Yaméogo, Noël Minoungou,
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Bearbeitung und Regie: Aristide Tarnagda, mit Safourata Kaboré und Vincent Kaboré; Dramaturgie: Jessie Mill; Bühnenbild: Yssouf Yaguibou; mit Odile Sankara, Mouna N’Diaye, Serge Henry, Alain Hema, Rémi Yaméogo, Noël Minoungou, Ali K. Ouédraogo; Musik: Sydyr; Beleuchtung: Mohamed Kaboré; Kostüme: Adjara Samandoulgou
In einer Stadt in Sumal, die von der brutalen Macht der Islamisten kontrolliert wird, werden zwei Jugendliche hingerichtet, weil sie eine Liebesbeziehung eingingen. Widerstandskämpfer*innen versuchen, sich dieser neuen Weltordnung zu widersetzen, indem sie eine Untergrundzeitung herausgeben.
Der senegalesische Schriftsteller Mohamed Mbougar Sarr, dem als erster senegalesischer Autor 2021 den Prix Goncourt verliehen wurde, beschreibt, wie sich Widerstand gegen diese von Gewalt geprägte neue Weltordnung formiert. Durch vibrierende Dialoge, kraftvolle Erzählzeiten und den Briefwechsel zwischen den Müttern der beiden Opfer entsteht eine zeitgenössische Reflexion über eine Situation des Terrors und Dschihadismus in der Sahelzone.
Alle Produktionen von africologneFESTIVAL mit deutscher Übertitelung und Künstler*innen-Gespräch im Anschluss an die Vorstellung.
Eine Produktion des Théâtre Acclamations (Burkina Faso); Koproduktion: Le Théâtre de Namur, Le Grand T (Nantes), MC93 (Bobigny); Tour-Vertrieb: La Charge du Rhinocéros
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Zeit
(Dienstag) 18:30
Ort
Bühne | Alte Feuerwache
Eintritt
24/13 €; Frühbucher-Rabatt bis 30.04.: 18/10 €
Tickets
Tickets unter africologne-festival.de und qultor.de