Dieser Abend porträtiert zwei Ensembles aus der zeitgenössischen improvisierten Musik: Im ersten Set ist es der Kölner Komponist und Bassist Stefan Schönegg, der eine europäische Variante seines Projekts Enso exklusiv auf der Cologne Jazzweek vorstellt. Im zweiten Set wird das Duo mit Michael Doneda und Lê Quan Ninh auftreten.

Bernd Schönegg – Enso: Strings & Percussion

Stefan Schönegg – Bassist, Improvisator und Komponist – konzipiert für Enso Musik in schlichter, organischer Eleganz, die Tiefe und große Weite suggerierend, dabei hellhörig und behutsam ist. Für Strings & Percussion hat er sein Wunschensemble zusammengestellt: Kari Rønnekleiv und Ole-Henrik Moe zählen zu den herausragenden Akteur*innen der zeitgenössischen Musik in Norwegen. Die in Berlin lebende Australierin Judith Hamann komplettiert am Cello die Streicher-Riege. Ergänzt wird das Quartett durch Perkussion: Toma Gouband aus Frankreich spielt neben allerhand Schlagzeug ein Lithophon aus Steinen, womit er pulsierende Klänge erzeugt, archaisch und distinguiert zugleich. Wahlkölner Nillesen, wie Schönegg beim Kölner Musiker*innenkollektiv IMPAKT aktiv, erschafft eine unerhörte Klangwelt und bringt seine Snare Drum zum Singen. Ein klanglicher Mikrokosmos, der das Sextett komplettiert.

Michael Doneda / Lê Quan Ninh

Aus gesundheitlichen Gründen muss das ursprünglich geplante Konzert mit Barre Phillips und Julyen Hamilton leider abgesagt werden. Infos zum Duo Michael Doneda und Lê Quan Ninh folgen in Kürze!

Veranstaltet von: Cologne Jazzweek
Gefördert durch: Stadt Köln

jazzweek.de

Foto: Stefan Schönegg © Karl Friedrich Degenhardt