Mai 2022
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Komposition und Interpretation neuer Musik sind längst nicht mehr eindeutig voneinander zu trennen. Gemeinsames Arbeiten von der Ideenfindung bis zur Aufführung erfordert neue Ansätze der Kollaboration. In vier Konzerten erkunden Studierende
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Komposition und Interpretation neuer Musik sind längst nicht mehr eindeutig voneinander zu trennen. Gemeinsames Arbeiten von der Ideenfindung bis zur Aufführung erfordert neue Ansätze der Kollaboration.
In vier Konzerten erkunden Studierende des Studienganges „Interpretation und Ensemblepraxis Neue Musik“, des Zentrums für zeitgenössischen Tanz sowie des Hochschul-Ensembles ColLAB Cologne neue Wege der Konzertgestaltung.
Wie eng verwandt sind Musik und Freiheit? Können wir in einem auskomponierten Werk noch Freiheit haben? Auf der Suche nach Antworten auf solche Fragen versteht sich dieses Konzert als Einladung zum Nachdenken. Von Iannis Xenakis, der für seine rhythmische Komplexität und höchste Präzision bekannt ist, bis zu Roman Haubenstock-Ramati, dessen grafische Partituren zwar für eine Aufführung gedacht sind, aber auch für sich stehend ästhetischen Wert haben, navigiert diese Konzertreihe durch verschiedene Ebenen der Freiheit.
Das Ensemble ColLAB Cologne besteht aus Studierenden der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Die Musiker*innen verstehen sich als offenes und internationales Kollektiv, das den Ensemblegedanken in andere Kunstformen hinein erweitert und neue Kunsterfahrungen zu ermöglichen.
Programm:
Heinz Holliger: Studie über Mehrklänge für Oboe solo (1971)
Iannis Xenakis: Rebonds für Solo Schlagzeug (1987/89)
Roman Haubenstock-Ramati: Multiple 5 für Holzinstrument und Streichinstrument (1965)
Iannis Xenakis: Pléïades für 6 Schlagzeuger (1978)
Eine Konzertreihe von ON Cologne und der Hochschule für Musik und Tanz Köln mit dem Ensemble ColLAB Cologne und Studierenden der Klasse von Prof. Susanne Blumenthal
Veranstaltet von: ON Cologne, Hochschule für Musik und Tanz Köln, Domforum
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Zeit
(Mittwoch) 19:30
Ort
Bühne | Alte Feuerwache
Eintritt
Eintritt frei