Hommage an Klaus K. Hübler zum dritten Todestag

Besetzung:
Flöte: Carin Levine; Violoncello: Oren Shevlin; Klavier: Kristi Becker

Programm:
Nikolaus Brass: Den Titel ausradiert …, Uraufführung (Violoncello solo), 8-10″
Klaus K. Hübler: Excerpt (Flöte solo, 1981), 4″
Robert HP Platz: Schreyahn Buch I – III (Flöte + Violoncello, 1989), 10″
Klaus K. Hübler: Sonetto… (Klavier solo, 1986), 12″
Helmuth Flammer: Kipuka, Uraufführung (Flöte solo), 8-10″
Klaus K. Hübler: B.B.H. (Klavier solo, 2005), 8″
Franck Yeznikian: Disjecta membra (e.i.a.e.s), Uraufführung (Flöte, Violoncello und Klavier), 12″

Der Komponist Klaus K. Hübler hat den Ruf, Kompositionen geschrieben zu haben, die in einer gänzlich neuen Weise „für das Instrument“ geschrieben sind. Die technisch exakte Definition, was der/die Musizierende tun soll, verändert sich unter der Betrachtung dessen, was er/sie sonst eigentlich tut. Die Spielweise der Instrumente wurde so zum ästhetischen und analytischen Ausgangspunkt von Hüblers Werken. Sie prägt ein fragiler Klang, der sich wie durch ein Vergrößerungsglas angeschaut zu Werken dunkler Schönheit ausbreitet.

Dieses Konzert bietet einen Einblick in zentrale kammermusikalische Werke. Dazu erklingen anlässlich des dritten Todestages von Klaus K. Hübler neu in Auftrag gegebene Werke von Nikolaus Brass, Franck Yeznikian und Helmuth Flammer.

In Kooperation mit: ON Neue Musik, AusSichtenModern, Tolstefanz (Wendland), Studio Neue Musik, Hochschule für Musik Würzburg, NEOS-Musikstiftung

Gefördert durch: Musikfonds e. V.

Foto: © Kristi Becker