Wie sehen zeitgemäße Institutionen und Strukturen für zeitgenössisches Musikschaffen aus? Was für Plattformen braucht es, um Ensembles, Musiker*innen und Komponist*innen zu erlauben, prozesshafter zu arbeiten und sich mit anderen performativen Künsten zu verbinden? Was sind das für Orte, an denen Experiment, Research, Proben und Aufführung Hand in Hand gehen können?

Gesucht werden konstruktive Ansätze zu neuen oder wieder auflebenden Konzertformaten, Navigation innerhalb von renovierten oder veralteten Förderstrukturen und die Definition des Auftrags an den Vorstand der kgnm. Dabei ist das Mikrosymposium ein szeneweites Austauschformat mit Musiker*innen, Komponist*innen, Künstler*innen und Ensembles der kgnm sowie mit Akteur*innen aus den Teilszenen Neue Musik und Elektronik & Klangkunst. Umrahmt werden diese moderierten Gespräche durch die Uraufführungen der Auftragswerke für Elektronik an Tobias Hagedorn sowie an Lucia Kilger.

Abschließend findet das Konzert TRADITIONS statt. Im Rampenlicht stehen der Pianovirtuoso Charles-Valentin Alkan, kombiniert mit einem Auftragswerk der Kölner Komponistin Georgia Koumará für Solo-Moog-Synthesizer. Die Aufführung wird gestaltet von Martin von der Heydt (Klavier) und Sebastian Claren.

Veranstaltet von: kgnm – Kölner Gesellschaft für Neue Musik

Gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln, Kunststiftung NRW

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