„How Should A Person Be?“, fragte Sheila Heti 2010 in ihrem autofiktionalen, gleichnamigen Roman und meinte damit: Welche Spielräume hat weibliche Künstler*innenschaft? Was ist der Unterschied zwischen männlichem und weiblichem Genie? Wie sieht Erfolg aus? Wie kann ich authentisch sein? Und was hat das eigentlich mit dem eigenen Schreiben zu tun?

Sheila Heti untersucht in dieser Lecture die schriftstellerische Arbeit im Spannungsverhältnis zwischen Fiktion und Faktualität. Der Vortrag mit anschließenden Q&A wird vor Ort in der Alten Feuerwache von der Autorin Isabelle Lehn moderiert; Sheila Heti wird per Livestream zugeschaltet.

In Koproduktion mit: Akademie der Künste der Welt, Graduiertenkolleg Gegenwart/Literatur an der Universität Bonn, Kunsthochschule für Medien Köln, Literaturhaus Köln, Literaturhaus Bonn

Gefördert durch: Kunststiftung NRW, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, Kulturamt Köln, Rhein-Energie-Stiftung, Deutscher Literaturfonds e. V. als Teil der Kampagne #zweiterfrühling des Netzwerks der Literaturhäuser im Rahmen von NEUSTART KULTUR aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien

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Fotos (v.o.l.n.u.r.): Sandra Gugić (© Dirk Skiba), Tanasgol Sabbagh (© Sergen Yener), Sheila Heti (© Steph Martyniuk), Nicole Seifert (© Sabrina Adeline Nagel), Kaśka Bryla (© Carolin Krahl), Deniz Ohde (© Suhrkamp Verlag)