Kulturprogramm | Mittelinsel | MEKASUB(A)
Das war mega! Die Kunstschau MEKASUB(A) brachte am 20.06. junge Künstler*innen und Musiker*innen in die Alte Feuerwache.
Dem Raumschiff MEKASUBA wurde zwei Mal die Landung verwehrt. Inzwischen hat MEKASUB, mit einem A weniger, als U-Boot den Hof der Alten Feuerwache erreicht. Es war herrlich!
Die transdisziplinäre Kunstschau fand in verkleinertem Rahmen statt und konzentrierte sich zum größten Teil auf den Hof der Alten Feuerwache.
MEKASUB(A) steht unter der Künstlerischen Leitung von Heike Simmer. Heike lebt und arbeitet seit 2004 in Köln. Als Künstlerin widmet sie sich der Malerei, entwickelt Projekte der kulturellen Bildung und Stärkung von jungen Frauen* und kuratiert transdisziplinäre Räume. Mit dem Festival MEKASUB(A) und dem daraus folgenden Projekt M20 gibt sie jungen Künstler*innen in der Alten Feuerwache eine temporäre Spielfläche.
MEKASUB(A) ist ein Projekt der Alten Feuerwache Köln.
Gefördert durch: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultureller Zentren NRW e. V.
Kontakt
Sabine Keller
Kulturprogramm
Tel. 0221.97 31 55-18 sabine.keller@altefeuerwachekoeln.de
Heike Simmer
Künstlerische Leitung
Website | Instagram
heikesimmer@mail.de
In Zusammenarbeit mit:
Maurits Boettger
Amanda Romero
Elisa Metz
Grafische Gestaltung M20 und MEKASUBA
metz.elisa@googlemail.com
Mehr zu M20
MEKASUB(A) | 20.06.2021 | Mittelinsel

MEKASUB(A)
Die Alte Feuerwache Köln hat die Anlandung von MEKASUB mit Spannung erwartet und sich darauf gefreut, dass die Kunstschau gleich mehrere Räume auf einmal okkupiert. Damit MEKASUB auch unter Corona-Bedingungen stattfinden konnte, fand es zu großen Teilen unter freiem Himmel statt. So war die Sauerstoffzufuhr stets gewährleistet, regelmäßige Versorgungsflüge durch mobile Caterer und Flüssigkeitslieferant*innen waren garantiert. Die Mittelinsel auf dem Hof bildete die Schaltzentrale der Kunstschau.

Programm
equally at home everywhere – Was wissen die Füße, was der Kopf nicht weiß?
Die die Identität einer Stadt konstituiert sich aus den vielen Perspektiven ihrer Bewohner*innen und Besucher*innen. Sie bilden ein dezentrales Netz, in dem neue Narrative entstehen können.
David Hahlbrock – we sleep while you’re awake, we’re awake while you sleep.
Doppelhaus für Vögel und Fledermäuse.
Josef Zky – Installative Performance in residence
Matthias Conrady – Performative Führungen
„Kommen Sie mit und halten Sie Abstand!“ – Eine Führung durch die Alte Feuerwache über Bienen, Jeff Bezos, die Feuerwehr und die linke tte-Bibliothek.
The Rapid Publisher
Dein Hirn trifft auf den Kopierer, bastelt Publikationen mit deinen Händen. Der Minolta EP2010 spuckt alle paar Sekunden dein Bild, deinen Text und tropfenden Schweiß aus.
Olga – Drachuk-Meyer – Performance Incarcerated (2021)
Die Tagebücher der ukrainischen Dramaturgin Polina Puschkina bilden die Basis dieser Performance. Im Zentrum stehen die Erlebnisse einer 13-Jährigen während der russischen Besatzung und ihre Migration im Jahr 2015.
Britta Tekotte – Lesung Secret Dreams – Alles nur geträumt?
Eine Coming-of-Age-Geschichte rund um #starkeMädchen, #Träume, #Umweltkrimi, #ersteLiebe.
Lola Rubio – multimediale Installation Synestaesia 55/18
Multimediale Installation zum Thema Systesthäsie, mit Fotografien, Raumaufnahmen und improvisierter Musik.
KLUB ALONE – Installation DJs: low Ki (Illusion) und Elisa Kühnl
Der kleinste Club Kölns, der sein Debüt im Lockdown Nr. 3 im Pförtner*innenhäuschen gab.
M.F.PA – Konzert Lovefull Collision of Unknown Orbits Part II
Eine thematische Installation von Matthias Lohmann mit diversen elektronischen Maschinen.
Mehr über MEKASUB(A)
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Programm-Flyer 2020
Im Podcast von Sadness Of Missing Out gibt euch Heike Simmer, Kuratorin von und Künstlerin bei MEKASUBA, einen Einblick in die Ideen hinter dem Projekt und einen Ausblick, wie es jetzt weitergeht. Zum Podcast geht’s hier.