Regie & Bühnenbild: Hassane Kassi Kouyaté; Text: Mohamed Kacimi; Musikalische Leitung: Dominique Larose; Digitale Erstellung: David Gumbs; Lichtdesign: Cyril Mulon; Kostüme: Anuncia Blas. Mit Alvie Bitemo, Dominique Larose, Miss Nath, Abdon Fortuné Kumbja Kaf, Marcel Mankita, Criss Niangouna

Produktion: Les Francophonies – Des écritures à la scène; Koproduktion: Cie deux temps Trois mouvements,Tropiques Atrium, Le Manège – Scène nationale de Maubeuge; Mit Unterstützung von:  Chartreuse de Villeneuve lez Avignon – Centre national des écritures du spectacle, l’OARA, de la spedidam, de la CITF et de l’Opéra de Limoges, Accueil en partenariat avec l’Opéra de Limoges; Konzipiert im Rahmen der Saison Africa2020

Congo Jazz Band untersucht die Verbrechen des belgischen Kolonialismus bis zur Unabhängigkeit des Landes im Jahr 1960. Die koloniale Ausbeutung von Belgisch-Kongo forderte zwischen fünf und acht Millionen Todesopfer. Von Leopold II., der von der Idee einer Kolonie besessen war, bis hin zur Ermordung von Patrice Lumumba durch belgische Polizisten nach der erhofften Unabhängigkeit – die Geschichte des Kongo ist bis heute gezeichnet von einer Spirale von Gewalt, Kriegen und Diktaturen. Congo Jazz Band begibt sich auf die Spuren dieser tragischen Geschichte und verfolgt sie mit kongolesischer Musik zurück.

Veranstaltet von: africologne – Festival der afrikanischen Künste

Gefördert durch: Stadt Köln, Land NRW, Institut Français

africologne-festival.de

Foto: © Christophe Pean