Dieser Abend lädt dazu ein, einen Blick auf Akteurinnen in der Kultur Spaniens zu werfen. Die Annäherung an intellektuelle und künstlerische (Alltags-)Themen aus weiblicher Sicht gewährt zugleich Aufschluss über touristische Reize und Besonderheiten der Autonomen Regionen Madrid, Andalusien, Baskenland, Extremadura, Kastilien-León, Katalonien und Valencia.

Spanische Schriftstellerinnen
Heilige Teresa von Avila, „Die Innere Burg“ und Texte von Vita Sackville-West
Berna Gonzalez Harbour „Goyas Ungeheuer“
Maria Barbal „Wie ein Stein im Geröll“
Lesung: Birgitta Assheuer
Moderation: Ruthard Stäblein, Leiter Romanfabrik Frankfurt

Protagonistinnen der spanischen Kunstwelt: Zwischen Anarchie und Konzept
Helga de Alvear (Kirn, 1936) lebt in Madrid, Galeristin
Esther Ferrer (San Sebastián, 1937) lebt in Paris, zählt zu den Pionier*innen der Performancekunst in Spanien.
Pilar Albarracín (Sevilla, 1968) lebt in Sevilla. Die Multimediakünstlerin persifliert unter anderem spanische Traditionen in einem Mix aus Fluxus und Surrealismus.
Eva Fàbregas (Barcelona, 1972) lebt in London/Berlin. Skulpturen, Installationen zwischen ambivalenter Figuration und Abstraktion (Galerie Bombón Projects, Barcelona, Madrid).
Vortrag: Uta M. Reindl, Kunstkritikerin und Kuratorin, Köln

Mode als Momentaufnahme der spanischen Kultur
Von „Flamenco“ bis zur „Pasión Fallera“: Spanische Trachten im Wandel der Zeit
Präsentation: Maria Rosa García, OET Frankfurt

Gefördert durch: Spanisches Fremdenverkehrsamt Frankfurt

Foto: Manos feministas, 1977, © Esther Ferrer & VG Bild-Kunst, Bonn 2023